Mittwoch, 23. August 2017

Endmeinung: Nocturna / Jenny-Mai Nuyen

Hallo zusammen!

Vor ein paar Wochen war ja mal ein WE, an dem es NUR geregnet hat, es hat keine Regenpause geben und es war richtig herbstlich.

Ich hatte am dem WE vorher zwei Tag frei, weil ich meine Überstunden abbauen mußte, nutze also meine freie Zeit, das schlechte Wetter und stürmte erstmal in die Stadtbibliothek.
Es ist nach dem heimischen Sofa, bei dem Wetter, der zweitliebste Ort.

Dort stöberte ich erstmal ausgiebig, aber die Dinge die ich haben wollte, waren nicht vorrätig und bei der Durchsicht des aktuellen Bücher magazin, bin ich auf eine Autorin gestoßen, von der ich schon länger ein Buch auf der "Möchte ich lesen-Liste" habe
Jenny-Mai Nuyen 
und bei dem Buch geht es um
Nocturna
Inhalt
Dunkelheit liegt über der Stadt. Marinus, der Junge ohne Vergangenheit, bewegt sich wie ein lautloser Schatten durch die alte Bibliothek. Er muss das Buch finden. Das Buch, in dem seine Geschichte geschrieben steht …
Seit ewigen Zeiten herrschen die Nocturna über die Stadt, ein Geheimbund, dessen Mitglieder über eine grausame Gabe verfügen: Sie rauben den Menschen ihre Vergangenheit, indem sie ihre Erinnerungen niederschreiben und daraus Bücher von magischer Schönheit schaffen. Zurück bleiben seltsam blasse Wesen, die nicht altern und nicht sterben können. Menschen wie Marinus. Als Marinus auf der Suche nach seiner Geschichte auf die selbstbewusste Apolonia und den Kleinganoven Tigwid trifft, werden die drei hineingezogen in den gefährlichen Machtkampf, der unter den Nocturna entbrannt ist. Denn ein Orakel besagt, dass ein Mädchen wie Apolonia kommen wird, um die düstere Herrschaft der Nocturna zu beenden …


Meine Meinung
Naja zu Hause angekommen macht es mir gleich gemütlich und fing an zu lesen.
 Ich habe ein Lesewochenende gemacht und regelmäßig dazu gepostet.
Anfangs fand ich das Buch gut, es war flüssig geschrieben, packte einen, faszinierte einen und die ersten 100 Seiten lasen sich wie geschnitten Brot

Irgendwann fand ich aber das Phanastische in der Story etwas zu komplex und verlor etwas den Überblick und quälte mich mehrere Kapitel durch das Buch. Aber ich wollte ja dann wissen wie es ausgeht.
Und meine Meinung ist, so intelligent und komplex die Story aufgebaut ist, umso unzureichend ist der Schluß. Er ist zu einfach, so als hätte die Autorin selbst nicht mehr gewußt, wie den Dreh noch bekommt und es schlicht und einfach gelöst. Pfand ich nicht passend und nicht stimmig. Ich hätte andere Ideen und Lösungen im Kopf gehabt und eine Freundin, der ich das Buch geliehen habe sieht es genau.

Gruß Silke 

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